Ginster und Ranunkeln

Ginster ist ein beliebtes Beiwerk für Frühlingsblumen, wie Tulpen, Narzissen und Ranunkeln. Er zählt zu der Familie der Schmetterlingsblüher und man erkennt ihn an seinen drahtigen Zweigen und den kleinen Blättchen. Ursprünglich stammt er aus dem Mittelmeerraum, doch auch bei uns sind einige Arten heimisch und winterhart.

 

Mein Ginster musste leider entfernt werden. Ich habe versäumt den Strauch regelmäßig zu schneiden und der Stamm wurde unförmig, fast zwei Meter hoch. Die Blüten, nur noch am oberen Ende wurde von Jahr zu Jahr weniger und schweren Herzens haben wir die Pflanze ausgegraben und entfernt. Die meisten Ginster im Gartenbereich blühen in Gelb, mein Ginster war in dunkelrot, schon allein die Farbe war außergewöhnlich. Doch ab und zu muss man sich von Pflanzen im Garten auch verabschieden können.

Zum Glück wird Ginster, meist als Beiwerk im Blumenladen in vielen verschiedenen Farben wie gelb, orange, weiß oder rosa angeboten. Am Stiel befinden sich unzählige, kleine schmetterlingsartige Blüten, die einen dezenten Duft verströmen. Ginster ist anspruchslos, doch dekorativ in Frühlingssträußen und gibt außerdem den Blumen einen guten Halt in der Vase. Wer Ginster in einem Strauss integrieren möchte, ist es ratsam die Blüten, die im Wasser stehen, zu entfernen und die Stiele anzuschneiden, sodass sie genügen Wasser ziehen können.